Wenn Heizung und Fenster mitdenken, ist Energiesparen einfach.
Das Kinderhaus Hentruper Mühle spart 42 % Heizenergie
Im Kinderhaus Hentruper Mühle finden junge Menschen, die nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können, ein neues Zuhause. Um Energie zu sparen, wurde die Jugendhilfeeinrichtung im Jahr 2021 mit Homematic IP in ein Smart Home verwandelt. Das Ergebnis begeistert alle Beteiligten.
„Ich habe nun nochmals unseren Ölverbrauch überprüft, da ich es selber kaum glauben kann“, schreibt uns Thaddäus Lewandowski, stellvertretender Leiter des Kinderhauses Hentruper Mühle e.V., als wir im Frühjahr 2024 erneut in Kontakt mit der Jugendhilfeeinrichtung treten. Zu diesem Zeitpunkt ist es rund zweieinhalb Jahre her, dass der gemeinnützige Verein seinen sanierten Altbau aus dem 18. Jahrhundert mit Homematic IP Heizkörperthermostaten, Fenster- und Türkontakten sowie einer automatisierten Lichtsteuerung ausgestattet hat (zum Projektbericht). Seitdem hat die smarte Technik den jährlichen Heizölbedarf des Kinderhauses um sensationelle 42,5 % reduziert. Trotz seiner Erfahrungen mit smarter Technik hätte sich Herr Lewandowski eine Ersparnis in dieser Höhe nicht träumen lassen.
"Ich habe nun nochmals unseren Ölverbrauch überprüft, da ich es selber kaum glauben kann"
Thaddäus Lewandowski, stellvertretender Leiter des Kinderhauses Hentruper Mühle e.V
Im Alltag der Jugendhilfeeinrichtung kommen die Stärken des Homematic IP Systems voll zum Tragen. „In der zentralen Oberfläche der CCU3 kann ich morgens direkt sehen, welche Fenster geöffnet sind. Allein das ist eine riesige Erleichterung“, erzählt der studierte Trauma- und Kindheitspädagoge. Während des Lüftens senken die smarten Thermostate im betroffenen Zimmer automatisch die Heiztemperatur, damit keine Energie verschwendet wird. Praktisch: Über die Zusatzsoftware ioBroker ist die lokale Wettervorhersage in das Smart Home eingebunden. Stehen Fenster offen, wenn Regenwolken aufziehen, wird per Sprachausgabe eine Warnmeldung abgespielt, die sogar verrät, welcher Raum betroffen ist.
Die bis zu neun Kinder und Jugendlichen, die in der Einrichtung leben, freuen sich besonders über sensorgestützte Beleuchtungssteuerung, erzählt Herr Lewandowski schmunzelnd: „Sie haben einen super Benefit: Wenn sie vergessen, ihr Licht auszuschalten (was nicht selten passiert) müssen sie nicht mehr zurücklaufen, um es abzuschalten. Das geht jetzt ganz automatisch.“ Zuvor blieb in dem großen Haus gerne mal die ein oder andere Lampe versehentlich eingeschaltet. Gleichzeitig wecken die intelligenten Lösungen in den Kindern ein Bewusstsein für den achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Für das Team des Kinderhauses Hentruper Mühle hat sich das smarte Upgrade damit rundum gelohnt.
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