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Guter Rat sollte niemals teuer sein. Unsere Übersicht bietet Ihnen Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Produkte von Homematic IP und das Thema Smart Home.
Die Homematic IP Cloud wird ausschließlich auf deutschen Servern betrieben. Außerdem ist bei Homematic IP auch keine Eingabe von persönlichen Daten notwendig. Technische Gerätedaten werden anonym gespeichert. Somit sind Rückschlüsse auf die Identität des Nutzers sowie das individuelle Nutzerverhalten nicht möglich.
Homematic IP ist das erste und einzige Smart Home System, das der VDE für seine Protokoll, IT und Datensicherheit ausgezeichnet hat – und das gleich mehrfach. Bereits während der Installation ist die Kommunikation von Homematic IP kryptografisch geschützt und im Betrieb sind alle Nachrichten verschlüsselt, authentifiziert und damit so sicher wie Online Banking. Für Nutzer bedeutet dies, dass sämtliche Gerätedaten über höchste Sicherheitsstandards vor dem Missbrauch durch Außenstehende geschützt sind.
Eine rein lokale Lösung ohne Anbindung an das Internet bietet die Smart Home Zentrale CCU3. Diese stellt umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten, die über die Möglichkeiten der App hinausgehen, zur Verfügung. Alle Daten werden dabei lokal, ohne Anbindung an das Internet, gespeichert.
Für das Homematic IP System entstehen keine laufende Kosten. Auch die App, sowohl für iOS und Android, steht jeweils kostenlos im jeweiligen Store zum Download zur Verfügung.
Homematic IP eignet sich als Funklösung sowohl zur Nachrüstung in Wohnungen und Einfamilienhäusern - egal, ob Eigentum oder Miete - als auch im Neubau. Homematic IP ist besonders für Smart-Home-Einsteiger interessant. Es kann aber ebenso zum Ausbau von bestehenden Homematic Lösungen verwendet werden.
Homematic IP bietet verschiedene Möglichkeiten zur Einrichtung eines smarten Zuhauses. Egal ob Cloud-Lösung, lokale Datenverwaltung, ob Einsteiger oder Profi – Homematic IP hat für jeden die ideale Lösung parat.
Der Homematic IP Access Point (HmIP-HAP) oder der WLAN Access Point (HmIP-WLAN-HAP) stellt als Gateway die Verbindung zur Homematic IP Cloud her, in der die Systemdaten sicher und vollkommen anonym gespeichert werden. Als intuitives Bedienelement steht die Homematic IP Smartphone App zur Verfügung, die kostenlos aus dem Google Play Store für Android oder dem App Store für iOS Betriebssysteme heruntergeladen werden kann. Die Kombination aus Cloud und App ermöglicht eine besonders schnelle, einfache und sichere Einrichtung sowie Bedienung des Smart Homes. Unser Cloud Service macht nicht nur die Einbindung der Sprachsteuerungsdienste Amazon Alexa und Google Assistant möglich, sondern auch die Steuerung von unterwegs – ohne zusätzliche Kosten oder umfangreiche Konfigurationen.
Die Smart Home Zentrale CCU3 bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten sowie die flexible Kombination aller Homematic IP Funk und Wired Geräte. Dabei speichert sie alle Daten lokal und betreibt das Smart Home ohne Internetverbindung. Die Einrichtung erfolgt über die browserbasierte Oberfläche „WebUI“. Für die Fernsteuerung oder Nutzung von Apps stehen frei wählbare Drittanbieter Lösungen zur Verfügung (mediola, EASY SmartHome).
Als Smart-Home-Marktführer teilen wir die Vision eines intelligenten Zuhauses, in dem sämtliche smarten Endgeräte nahtlos miteinander kommunizieren. Daher begrüßen wir die Entwicklung von matter. Der Entstehungsprozess wird von uns genauestens beobachtet und laufend evaluiert.
Unser Smart-Home-System Homematic IP setzt bereits seit der Markteinführung im Jahr 2015 auf die Kommunikation über das IPv6-Protokoll, also das Protokoll, das auch matter zugrunde liegt. Es freut uns, dass nun auch andere Unternehmen das IP-Protokoll als zukunftsweisende Lösung identifiziert haben. Um das Ziel eines wirklich barrierefreien Smart Homes zu erreichen, gilt es, noch einige offene Fragen zu klären. Die Sicherheit und Qualität unserer Produkte und Lösungen hat für uns stets höchste Priorität. Unsere Kunden und wir sind mit Homematic IP hervorragend aufgestellt für den Weg in eine smarte Zukunft.
Für eine vollständige Einbindung in Apple HomeKit wird eine spezielle, durch Apple zertifizierte Komponente benötigt, die in den Homematic IP Access Points und der CCU3 nicht vorhanden ist. Eine Kompromisslösung, etwa die Einbindung auf rein lokaler Ebene, wäre für den Nutzer mit erheblichen Funktionseinschränkungen verbunden und entspricht daher nicht unseren Ansprüchen an eine solche Kopplung.
Herstellerseitig können wir aus diesen Gründen aktuell keine Integration in Apple HomeKit anbieten. Wir nehmen die Wünsche unserer Kunden jedoch sehr ernst und lassen sie wann immer möglich in die Weiterentwicklung unserer Produkte einfließen.
Bei Homematic IP Installationen, in denen Wired- und Funk-Komponenten verwendet werden, kommt es bei der Verbindung von Wired-Wandthermostaten (HmIPW-WTH/STH/STHD) mit Funk-Fußbodenheizungscontrollern (HmIP-FALMOT-C12, HmIP-FAL24-C6/10, HmIP-FAL230-C6/10) zu einem erhöhten Funk-Aufkommen und damit schnell zum Erreichen des Duty Cycle-Limits.
Damit die Wired-Wandthermostate die Fußbodenheizungscontroller erreichen können, müssen die Informationen der Wandthermostate vom Homematic IP Wired-Bus in Homematic IP Funk übertragen werden. Dies geschieht je nach System über die Zentrale CCU3 oder über einen Homematic IP Access Point. Durch den regelmäßigen Informationsfluss zwischen Wandthermostaten und Fußbodenheizungscontrollern kommt es schnell zum Erreichen des Duty Cycle-Limits.
Wir empfehlen beim Einsatz eines Wired-Wandthermostats auch einen Wired-Fußbodenheizungscontroller zu verwenden. Umgekehrt ist der Einsatz eines Funk-Wandthermostats mit einem Wired-Fußbodenheizungscontroller unkritisch.
Homematic IP basiert nicht nur auf dem IPv6 Standard, sondern ist ein offenes System, bei dem nicht nur die Software der Linux-basierte CCU Zentrale, sondern auch die REST API der Homematic IP Cloud öffentlich zur Verfügung steht. Inzwischen gibt es in der Community mehrere Bibliotheken und eine Reihe von Software-Lösungen auf Basis dieser Schnittstelle.
Auch die Homematic IP Smartphone Apps basieren ausschließlich auf der REST API, die für interaktive Nutzung optimiert ist. Im Sinne der Performance für alle Anwender und die Qualität der Homematic IP Cloud ist es natürlich wichtig, eine „vernünftige“ Nutzung durch alle sicherzustellen. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise ein hochfrequentes, dauerhaften „Pollen“ über die REST API festgestellt. Es gab auch Situationen, wo „ungeschickt formulierte“ Regeln in einer angebundenen Software-Lösung permanent mehrere Anfragen pro Sekunden gesendet zu haben.
Daher ist in der Homematic IP Cloud ein mehrstufiges „Throttling“ implementiert, mit dem die Anzahl der Anfragen auf der Ebene von TCP/IP und auch der Applikationsschicht auf ein Maximum gedrosselt wird. Dabei können Anfragen beim Überschreiten der Grenzen zeitweilig blockiert werden. Das Throttling ist automatisch und bedarf keines Rücksetzens durch den eQ-3 Support. Sollten Sie bei der Nutzung einer Software vom Throttling betroffen sein, bitten wir sie, sich an den Hersteller bzw. Programmierer der Software zu wenden. Die Grenzen wurden so eingerichtet, dass eine interaktive Nutzung – beispielsweise mit den Homematic IP Smartphone Apps – nicht behindert wird.
Homematic IP Advanced Routing ist ein kostenloses Update des gesamten Systems und ist in der Firmware Version 3.53.26 der CCU3 bereits enthalten. Für den Homematic IP Access Points HmIP-HAP ist die Version 2.2.18 und für den HmIPW-DRAP die Version 2.2.16 erforderlich. Die neue Firmware wird sukzessive automatisch an die Access Points verteilt.
Die Homematic IP App in der Version 2.4.0 (iOS) bzw. 2.4.3 (Android) kann über den jeweiligen App Store aktualisiert werden sofern keine automatische Aktualisierung aktiviert ist.
Die Einrichtung und Steuerung des Homematic IP Systems erfolgt über die kostenlose Smartphone App in Verbindung mit dem Homematic IP Cloud-Service.
Im Vergleich mit anderen Systemen bieten Homematic IP Aktoren den deutlichen Vorteil, dass cloudunabhängige Funktionen, wie beispielweise Heiz- und Zeitprofile und die Kommunikation einzelner Geräte untereinander, dank eines integrierten Speichers auch ohne aktive Internet- und Cloudverbindung autark bestehen bleiben.
Cloudabhängige Funktionen sind alle unter Automatisierungen erstellten Regeln, Beschattungskonfigurationen wie Aussperrschutz, Sturmschutz, Wärmeschutz oder Fluchtfunktion sowie die Einbindung von Sprachsteuerungsdiensten. Diese werden in der Cloud geprüft und benötigen immer auch eine aktive Internet- und Cloudverbindung. Es empfiehlt sich, die Homematic IP Geräte über Gruppenfunktionen, wie z. B. Licht- und Beschattungsgruppen, zu verbinden. Dies reduziert zum einen den Funkverkehr, zum anderen bleiben alle über diese Gruppen erstellten Verbindungen auch ohne Internetverbindung weiterhin funktional.
Beim Einsatz von Sprachsteuerungsdiensten wie Amazon Alexa oder Google wird zudem empfohlen, zusätzlich Homematic IP Fernbedienungen oder Taster zum Steuern Ihrer Geräte zu verwenden, um zu jeder Zeit Ihre Komponenten auch ohne aktive Sprachsteuerung ein- und ausschalten zu können.
Die nachfolgende Datei zeigt eine Übersicht über mögliche Funktionen mit und ohne aktive Internetverbindung:
Funktionsübersicht bei aktiver und inaktiver Internetverbindung
Smart Home Zentrale CCU3:
In einem Homematic IP System gibt es in Verbindung mit der Smart Home Zentrale CCU3 eine Begrenzung auf 250 Geräte.
Access Point HmIP-HAP:
An einem HmIP-HAP können bis zu 80 Geräte angeschlossen werden. Dank Advanced Routing können mehrere Access Points kombiniert werden, wodurch zusätzliche Geräte in das System eingebunden werden können. Ein weiterer Access Point ermöglicht die Integration von 40 zusätzlichen Geräten.*
Wired Access Point HmIPW-DRAP:
An einem HmIPW-DRAP können bis zu 80 Geräte angeschlossen werden. Dank Advanced Routing können mehrere Access Points kombiniert werden, wodurch zusätzliche Geräte in das System eingebunden werden können. Ein weiterer HmIP-HAP ermöglicht die Integration von 40 zusätzlichen Geräten.*
WLAN Access Point HmIP-WLAN-HAP:
An einem HmIP-WLAN-HAP können bis zu 40 Geräte angeschlossen werden.
Homematic IP App:
Die App ist optimiert für die Verwaltung von bis zu 20 Räumen und 15 Smartphones. Eine Übersicht zur maximalen Anzahl von Räumen und Geräten innerhalb des Systems finden Sie auch im Homematic IP Anwenderhandbuch.
* Die initiale Vertriebsfreigabe gilt zunächst für zwei HmIP-HAPs, zwei HmIPW-DRAPs oder einen HmIP-HAP und einen HmIPW-DRAP in einer Installation mit App + Cloud oder CCU3.
In aller Regel kommunizieren Homematic IP Funk-Komponenten dank einer Freifeldreichweite von etwa 200 – 300 Metern innerhalb von Gebäuden auch über beträchtliche Distanzen störungsfrei. Aufgrund von ungünstigen baulichen Gegebenheiten oder nicht idealer Platzierung von Komponenten kann der Empfang einzelner Komponenten allerdings nicht optimal sein.
Um in diesen Fällen die Funkreichweite zu optimieren, bietet Homematic IP prinzipiell zwei Möglichkeiten. Details hierzu finden sich im Anwenderhandbuch unter dem Punkt Reichweitenverlängerung.
Mittels Advanced Routing kann die Funkreichweite des Smart Home Systems auf praktisch beliebig große Gebäude erweitert werden. Betondecken, Kellerräume oder große Grundstücke stellen so kein Problem mehr dar. Hierzu werden mehrere Access Points (HmIP-HAP) einfach per Ethernet, Powerline oder einem WLAN-Repeater mit LAN Anschluss verbunden.
Alternativ bieten auch die folgenden Produkte die Möglichkeit zur Reichweitenverlängerung. Der Einsatz eines zusätzlichen Homematic IP Access Points (HmIP-HAP) ist allerdings vorzuziehen.
Das Homematic IP System basiert auf der gleichen, besonders leistungsfähigen und robusten Funktechnik, die sich bereits in Millionen von Geräten bei Homematic, MAX! und auch RWE Smart Home (innogy) bewährt hat.
Zum Teil können die Geräte direkt miteinander kommunizieren. Damit stehen Verknüpfungen, z. B. zwischen Fensterkontakten und Heizungsstellern oder zwischen Wandthermostat und Fußbodenheizungsaktor auch dann zur Verfügung, wenn die Internet-Verbindung einmal gestört sein sollte. Der Homematic IP Cloud-Service ermittelt automatisch alle notwendigen Verknüpfungen unter den Geräten und erstellt diese daraufhin selbständig.
Die Verbindung von Homematic IP mit Amazon Alexa oder Google Home erfolgt immer zwischen der Homematic IP Cloud und dem jeweiligen Sprachassistenten. Die Verbindung zur Cloud wird über einen Access-Point (HmIP-HAP oder HmIPW-DRAP) hergestellt.
Daher ist eine direkte Verbindung zwischen einem Homematic IP Geräten und einem Sprachassistenten nur über einen Access Point möglich.
Damit Ihre Homematic IP Geräte immer auf dem neuesten Stand bleiben, bietet Homematic IP die Möglichkeit, die Gerätesoftware (Firmware) der Komponenten zu aktualisieren. Die Gerätesoftware steuert alle Funktionen Ihres Homematic IP Gerätes.
In der Regel kommt bei den Homematic IP Geräten das Background Update zum Einsatz. Dabei wird die Firmware des Geräts im Hintergrund per Funkverbindung aktualisiert. Einige andere Geräte werden über ein Live Update, welches direkt in der Homematic IP App durchgeführt werden muss, auf den aktuellen Stand gebracht.
Weitere Details hierzu finden Sie im Anwenderhandbuch im Kapitel "Geräteupdates".
Wenn Sie die Version 3.53.30 (oder höher) für Ihre CCU3 einrichten möchten, beachten Sie die nachfolgenden Installationshinweise und folgen Sie den Anweisungen.
Installationshinweise für die CCU3 Firmware-Version 3.53.30 (oder höher)
In der Regel kann der Homematic IP Access Point ohne Veränderungen der Router-Einstellungen in Betrieb genommen werden.
Beim Einsatz z.B. in einem VLAN oder einen Gastnetzwerk mit eingeschränkten Möglichkeiten kann es allerdings sein, dass bestimmt Ports für die Kommunikation mit der Homematic IP Cloud freigeschaltet werden müssen.
Kann der Access Point bei der Inbetriebnahme jedoch keine Verbindung zur Homematic IP Cloud aufbauen (signalisiert durch blaues Blinken der Systemtaste), kann dies an den individuellen Einstellungen Ihres Routers liegen. Deaktivieren Sie bitte auch den Energiespar-Modus für den Port des Routers, an dem Sie der Homematic IP Access angeschlossen haben.
Für einen reibungslosen Betrieb des Homematic IP Systems müssen folgende TCP-Ports freigegeben sein:
Kann dennoch keine Verbindung zur Cloud aufgebaut werden, prüfen Sie, ob Sie BitTorrent in den Zugangsprofilen Ihres Routers gesperrt haben.
Das anlernen einen zusätzliche Access Points (HmIP-HAP) bzw. Wired Access Points (HmIPW-DRAP) ist genauso einfach wie das Hinzufügen eines jeden anderen Geräts. Nachdem die Spannungsversorgung des (Wired) Access Points hergestellt und die Funktion „Gerät anlernen“ im Hauptmenü der Homematic IP App aufgerufen wurde , erscheint das neue Geräte automatisch in der App. Anschließend ist nur der beiliegende QR-Code einzuscannen und schon ist das neue Gerät einsatzbereit.
Alle Details hierzu sind in den Tutorials zu Advanced Routing zu sehen.
Die CCU3 bietet durch die Weboberfläche umfangreiche individuelle Konfigurationsmöglichkeiten, welche sich von der Einfachheit der App unterscheidet. Da es sich bei der CCU3 um eine rein lokale Steuerung des Homematic IP Smart Home Systems handelt, besteht keine Anbindung zur Cloud. Die Bedienung über die Homematic IP App ist daher nicht möglich.
Im Lieferumfang der CCU3 befindet sich eine kostenlose Lizenz zur Nutzung unserer Partnerlösung von mediola. Mit dieser können Sie sich eine individuelle App im Baukastenprinzip erstellen.
Aktuell gibt es die Homematic IP App in den Sprachen Deutsch, Norwegisch, Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch, Schwedisch und Spanisch.
Nein, die Homematic Geräte (nicht Homematic IP) werden von der Homematic IP App-Lösung nicht unterstützt.
Bei Homematic IP Installationen, in denen Wired- und Funk-Komponenten verwendet werden, kommt es bei der Verbindung von Wired-Wandthermostaten (HmIPW-WTH/STH/STHD) mit Funk-Fußbodenheizungscontrollern (HmIP-FALMOT-C12, HmIP-FAL24-C6/10, HmIP-FAL230-C6/10) zu einem erhöhten Funk-Aufkommen und damit schnell zum Erreichen des Duty Cycle-Limits.
Damit die Wired-Wandthermostate die Fußbodenheizungscontroller erreichen können, müssen die Informationen der Wandthermostate vom Homematic IP Wired-Bus in Homematic IP Funk übertragen werden. Dies geschieht je nach System über die Zentrale CCU3 oder über einen Homematic IP Access Point. Durch den regelmäßigen Informationsfluss zwischen Wandthermostaten und Fußbodenheizungscontrollern kommt es schnell zum Erreichen des Duty Cycle-Limits.
Wir empfehlen beim Einsatz eines Wired-Wandthermostats auch einen Wired-Fußbodenheizungscontroller zu verwenden. Umgekehrt ist der Einsatz eines Funk-Wandthermostats mit einem Wired-Fußbodenheizungscontroller unkritisch.
Ist der Heizkörperregler an einem ungünstigen Ort (z. B. hinter einem Vorhang oder einem Schrank) installiert, kann die vor Ort gemessene Temperatur von der im Raum geringfügig abweichen. Der Regler kann dieses unter Umständen nicht
ausgleichen, sodass eine generelle Anpassung mittels des Temperatur-Offsets vorgenommen werden muss. Dieser Offset kann individuell für jeden im Raum installierten Thermostaten in einem Bereich von +/- 3,5 °C eingestellt werden.
Werden z.B. 18 °C anstatt der eingestellten 20 °C gemessen, ist ein Offset von -2,0 °C einzustellen. Werksseitig ist eine Offset-Temperatur von 0,0 °C eingestellt.
Ihre Homematic IP Raumklimalösung verfügt über fünf Betriebsmodi:
Dank der Ventilschutzfunktion werden in Zeitperioden ohne Temperaturregelung, z. B. im Sommer, die Stellantriebe der Heizkörperthermostate regelmäßig angesteuert, um ein Festsetzen der Ventile zu verhindern. Hier legen Sie das Zeitintervall (Aus, 1–28 Tage) sowie die Dauer der Ansteuerung (0–10 Minuten) fest.
Ein Fensterkontakt kann übergreifend für mehrere Bereiche an einem Homematic IP Access Point oder an einer CCU3 betrieben werden. Mehrere Fensterkontakte an einem Fenster sind nicht notwendig.
Die Verknüpfung von Amazon Alexa- oder Google-Konten mit Ihrem Homematic IP Smart Home System bietet Ihnen die Möglichkeit, in Verbindung mit einem oder mehreren kompatiblen Lautsprechern mit integrierter Sprachassistenz zahlreiche Homematic IP Geräte und Funktionen auch über Sprachbefehle zu steuern.
Darüber hinaus können Sie für die Sprachsteuerung Ihres Homematic IP Smart Home Systems Smartphone-Apps wie Google Assistant nutzen – auch ohne den Einsatz des Google Home Lautsprechers.
Zu den vielzähligen Möglichkeiten der Sprachsteuerung gehört auch die Steuerung von Rollladen- und Jalousieaktoren; sowohl mit Amazon Alexa als auch mit Google Home.
Eine detaillierte Übersicht der Steuerungsmöglichkeiten finden Sie in unserem Anwenderhandbuch im Kapitel "Sprachsteuerung und Zusatzdienste".
Die Homematic IP Rollladen- (HmIP-BROLL) und Jalousieaktoren (HmIP-BBL) für Markenschalter besitzen eine Messfunktion, die je nach anliegender Last erkennt, ob der Rollladen fährt oder eine Endposition erreicht hat. Die Messfunktion erwartet zu Beginn der Fahrt eine Mindestlast von 5 Watt am Ausgang des Aktors. Unter gewissen Bedingungen wird diese Last nicht erreicht. Der Aktor stoppt die Fahrt dann sofort.
Bei der Verwendung eines Trennrelais empfehlen wir dann die Deaktivierung der Option "Automatische Erkennung der Endposition" in der "Geräteübersicht" der App. Führen Sie anschließend eine manuelle Kalibrierfahrt in der Gerätekonfiguration unter dem Punkt "Fahrzeiten" aus.
Wurde bei der Einrichtung bereits eine manuelle Kalibrierung durchgeführt, ist die Messfunktion von Beginn an deaktiviert.
Neben den Standard-Servicemeldungen, wie z. B. „Kommunikation gestört“, „Batterieladezustand gering“ und „Konfigurationsdaten stehen zur Übertragung an“, können bei der Nutzung des Homematic IP Keypads an einer Smart Home Zentrale CCU3 weitere gerätespezifische Servicemeldungen auftreten.
Das anliegende Dokument beschreibt den weiteren Umgang mit diesen Meldungen.