Frau im Home-Office

Montag bis Freitag, Woche für Woche, verbringt ein Großteil der Deutschen acht oder mehr Stunden in der Arbeit, ohne großen Einfluss auf den Arbeitsplatz zu haben. Welches Licht, welche Raumtemperatur, welcher Schreibtisch – das wird oft vom Arbeitgeber bestimmt. Ganz anders im Home-Office, das seit der Corona-Pandemie immer wichtiger und beliebter wird. Hier können Sie selbst entscheiden, wie sie komfortabelsten und effektivsten arbeiten

 

Eine entscheidende Rolle kann dabei das Smart Home übernehmen. Zum Beispiel indem es die Luftqualität überwacht. Dadurch vermeiden Sie, dass Ihre Konzentration unter einer schlechten Luft leidet, Sie schneller ermüden oder Kopfschmerzen bekommen. Ein guter Indikator für die Luftqualität ist die Kohlendioxid-Konzentration. Sie steigt beim Arbeiten in ungelüfteten Räumen kontinuierlich an, da wir beim Atmen permanent CO2 ausstoßen.

Luftqualität überwachen

Der Homematic IP CO2-Sensor, 230 Volt kontrolliert für Sie die Kohlendioxid-Konzentration und zeigt über seine fünf LEDs, wie viel CO2 sich in der Luft befindet. Steigt der Gehalt über einen bestimmten Wert, benachrichtigt Sie die Homematic IP App und Sie können lüften. 

Die Luftqualität immer im Blick

Der Homematic IP CO2-Sensor, 230 Volt zeigt über seine fünf LEDs, wie gut die Luft ist. Je mehr Leuchten an sind, desto schlechter ist die Luft.

Noch anschaulicher visualisiert die Luftqualität der Schaltaktor für Markenschalter - mit Signalleuchte. In Verbindung mit einem CO2-Sensor kann die Signalleuchte je nach Luftqualität eine andere Farbe annehmen: grün, wenn die Luftqualität gut ist, orange bei grenzwertiger Kohlendioxid-Konzentration und rot, wenn Sie dringend lüften sollten. 

 

Um effektiv zu arbeiten, sollten Sie außer auf die Luftqualität auch auf regelmäßige Pausen achten. Damit Sie die Pausen nicht vergessen, kann Sie eine vernetzte Leuchte daran erinnern. Die Lampe kann beispielsweise jede Stunde kurz aufblinken.

Effektivität steigern durch das richtige Licht 

Auch die Beleuchtung selbst kann die Effektivität beeinflussen. Dabei geht es nicht nur darum, dass das Licht ausreichend Helligkeit liefert, nicht blendet und sich nicht auf dem Monitor spiegelt. Die Farbe des Lichts kann auch die Konzentration fördern. Kaltweißes Licht wirkt animierend. Licht mit hohem Gelbanteil wird dagegen meist wärmer und angenehmer empfunden, es macht aber auch schläfrig. Deshalb ist neutrales oder kaltweißes Licht fürs Arbeiten besser geeignet. 

 

Sie müssen sich jedoch nicht zwischen warm-, neutral und kaltweißem Licht entscheiden. Vernetzte Lampen und Leuchten lassen sich oft im Weißton, der Helligkeit und der Farbe regeln. Nachgerüstet sind sie schnell. Sie können beispielsweise eine normale Birne einfach durch eine vernetzte Funk-LED-Lampe ersetzen.

 

Viele solche Lampen und Leuchten lassen sich mit dem Homematic IP System verbinden. Bis zu fünf smarte Leuchtmittel von Philips Hue können Sie direkt mit Ihrer Installation koppeln und über die Homematic IP App ganz wie ein Homematic IP Produkt steuern. So ist es beispielsweise möglich, sie mit einem Wandtaster zu verbinden oder festzulegen, dass sich abhängig von der Tageszeit eine unterschiedliche Lichtstimmung einstellen soll. Über die kostenlose Vernetzungsplattform Home Connect Plus lassen sich auch Lampen von Ledvance, LIFX oder Yeelight einbinden.

Nutzer können bis zu fünf Hue Lampen oder Leuchten komfortabel in ihr bestehendes Homematic IP Smart Home aufnehmen. Voraussetzung für die Integration ist eine Philips Hue Bridge. Zudem müssen Anwender die Philips Hue App mit einem aktiven Benutzerkonto auf ihrem Smartphone installiert haben und in den Kontoeinstellungen die „Steuerung von unterwegs“ aktivieren. Ist dies erledigt, können die Systeme im Menü „Sprachsteuerung und Zusatzdienste“ der Homematic IP App gekoppelt und vorhandene Hue Lampen zu Homematic IP hinzugefügt werden. Eine Video-Anleitung, die den Kopplungsprozess erklärt, ist auf dem Homematic IP YouTube-Kanal verfügbar.

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Energie und Geld sparen

Zum komfortablen Arbeiten gehört auch, dass immer angenehme Temperaturen herrschen. Über die smarten Heizungslösungen von Homematic IP lässt sich die Temperatur aufs halbe Grad genau einstellen. Bei konventionellen Heizungen, insbesondere Heizkörperthermostaten, sind Sie meist auf eine ungefähre Temperatureinstellung beschränkt. Noch exakter wird die Regelung, wenn Sie ein batteriebetriebenes Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor mit Display von Homematic IP direkt am Arbeitsplatz platzieren. Das verhindert, dass Sie unnötig heizen und Geld verschwenden. 

Die Heizung präzise regeln

Das Wandthermostat mit Luftfeuchtigkeitssensor können Sie in Verbindung mit dem Tischaufsteller direkt auf dem Schreibtisch platzieren, um die Temperatur einzustellen und zu überwachen.

Hinterlegen Sie einen Zeitplan für die Heizung, stellen Sie außerdem sicher, dass nur während der Arbeitszeit geheizt wird. Verbinden Sie Fenster- und Türkontakte, kann sich die Heizung zusätzlich automatisch herunterregeln, wenn Sie lüften. Und steht die Tür offen, haben Sie die Möglichkeit, sich über eine verbundene Farblampe darauf hinweisen zu lassen. 

 

Zusätzliche Energie spart ein Präsenzmelder in der Ecke, der selbst kleinste Bewegung wie das Tippen auf einer Tastatur bemerkt. So kann sich die Heizung automatisch herunterregeln und das Licht ausschalten, wenn über längere Zeit keine Bewegung im Büro festgestellt wird.  

Keine Einbußen beim Komfort

Wollen Sie lieber selbst die Kontrolle behalten, montieren Sie beispielsweise den Wandtaster – 2-fach neben der Bürotür. Wenn Sie dann auf die obere Taste drücken, geht man beim Betreten das Licht an und die Heizung beginnt den Raum zu erwärmen. Beim Verlassen drücken Sie die untere Taste, um alles auszuschalten. Haben Sie Drucker, Computer und andere Arbeitsmittel an vernetzte Schaltsteckdosen angeschlossen, reagieren diese ebenfalls auf den Taster. So können Sie unnötige Standby-Verbräuche vermeiden und sparen, ohne dass Sie Einschränkungen beim Komfort hinnehmen müssen.

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