Clever ohne Draht: Kabellose Vernetzungslösungen
Noch immer hält sich das Vorurteil, dass ein richtiges Smart Home eine spezielle Verkabelung voraussetzt und deshalb nur im Neubau sinnvoll sei. Moderne nachrüstbare Smart Home Systeme wie Homematic IP zeigen jedoch täglich, dass Funksysteme flexibel, zuverlässig und sicher sein können und sowohl im Neubau als auch im Bestand einfach und ohne Schmutz installierbar sind.

Der Vorteil von Funklösungen: Flexibilität und einfacher Einbau
Funklösungen haben gegenüber Kabelinstallationen den großen Vorteil, dass sie sich dank ihrer Flexibilität (keine Kabel) fast überall einbauen lassen. Dies ist auch der Grund, warum viele Fertighaushersteller beim Neubau auf smarte Funklösungen setzen. Jeder Kundenwunsch zur Elektroinstallation lässt sich so auch in einer späteren Bauphase problemlos realisieren. Dabei darf nicht vergessen werden, dass elektrische Verbraucher wie Leuchten, Rolloantriebe und Steckdosen sowieso über Kabel mit Strom versorgt werden. Schalter, Taster, Temperatursensoren, Fensterkontakte, Erschütterungs- und Bewegungsmelder jedoch lassen sich am jeweils optimalen Ort anbringen ohne Rücksicht auf Kabel nehmen zu müssen.
Frühere Funkübertragungstechniken in der Gebäudetechnik verfügten nur über eine geringe Reichweite, galten oft als unzuverlässig, benötigten viele Batterien und konnten relativ leicht gehackt werden. Moderne Funksysteme dagegen weisen eine sehr hohe Übertagungsqualität auf, Batterien halten z.T. bis zu fünf Jahre und die Daten werden sicher verschlüsselt übertragen. Probleme wie sie seit Jahren von Keyless Sytemen im Auto berichtet werden, sind bei Homematic IP schon technisch gar nicht möglich.
Planung und Platzierung im Smart Home: Der Access-Point
Ganz ohne Planung funktioniert auch ein Funk-Smart Home nicht. So sollte sich der zentrale Übertragungspunkt, der Access-Point, an zentraler Stelle im Gebäude befinden. Die Platzierung ist problemlos. Selbst im Wohnbereich oder Hauswirtschaftsraum lässt sich der Access-Point unaufdringlich installieren, denn er ist nur etwa Handteller groß. Im Freien beträgt die Funkreichweite 200 bis 300 Meter. Je nach Gebäudebeschaffenheit, beispielweise dem Material der Wände, Decken und Dämmung lassen sich mindestens 30 Meter über Stockwerke hinweg sicher überbrücken.
Eine weitere Möglichkeit sind Stromnetz-betriebene Schaltaktoren mit eingebautem Reichweitenverlängerer. Es sollte somit jeder Winkel im Gebäude und auf dem Grundstück mit Homematic IP Funk gut versorgt sein.
Sicherheit und Datenschutz: Regelmäßige Überprüfung und Bestnoten
Funk kennt zwar keine Grundstücksgrenzen, der Nachbar kann – selbst bei Nutzung des gleichen Systems – die Homematic IP Funksignale nicht verwerten, noch können sie sein System stören. Dafür sorgt das sichere Funkprotokoll mit einer hoch verschlüsselten Datenübertragung. Um ganz sicher zu sein und die Sicherheit auch zu beweisen, lässt der Hersteller sein System regelmäßig von den Experten des VDE Testinstituts und dem Testunternehmen AV-Test auf Cybersecurity überprüfen und erzielt dabei seit Jahren Bestnoten.
Keine Angst vor Elektrosmog
Bleibt noch die gelegentlich geäußerte Furcht vor Elektrosmog. Im Gegensatz zu WLAN und vielen Schnurlostelefonen senden Funktaster nur dann, wenn sie mit dem Finger betätigt werden und auch dann nur für den Bruchteil einer Sekunde. Bewegungsmelder senden nur, wenn eine Bewegung erkannt wurde und Temperatursensoren nur dann, wenn sich die Temperatur geändert hat. Es sind also nur wenige Funktelegramme pro Tag die im Vergleich mit WLAN, Mobilfunk, Schnurlos-Telefonie und der allgemeinen Elektroinstallation tatsächlich keine Rolle spielen.




Bauherrn-Tipp: Homematic IP für maximale Flexibilität und Sicherheit
Als Bauherr eines Neubaus oder einer Sanierung ist man gut beraten auf ein Smart Home System wie Homematic IP zu setzen, dass die Vorteile von Kabel und Funk in sich vereint und so ein Maximum an Flexibilität und Erweiterbarkeit bei gleichzeitiger Betriebssicherheit und geprüfter Cybersicherheit bietet. Beruhigend im Hinblick auf die Zukunft ist auch, dass sich das System den Veränderungen der Gebäudenutzung über die Jahre leicht anpassen lässt.
